Nahezu alle Menschen, die gestresst sind, zeigen ein gemeinsames Merkmal: Sie atmen auf eine bestimmte Art und Weise, nämlich kurz und flach. Ihr Atemmuster ist hektisch. Da sie nur kurze Atemzüge nehmen, müssen sie öfter Luft holen. Diese Form des Atmens setzt eine Kettenreaktion in Gang:
Es wird weniger Sauerstoff in den Blutstrom aufgenommen; in der Folge verengen sich die Blutgefäße im ganzen Körper, sodass auch im Gehirn weniger Sauerstoff ankommt, was wiederum für ein Gefühl der Anspannung sorgt. Ausgeglichene Menschen hingegen atmen nach einem völlig anderen Schema – ihre Atemzüge sind langsam, gleichmäßig und tief. So wird mehr Sauerstoff aufgenommen.
Atmen:
Die Erkenntnis dieses medizinischen Zusammenhangs lautet: Wenn Du ruhig und entspannt sein möchtest, solltest Du ruhig, langsam und tief atmen.
Ja, es ist wirklich so einfach. Nicht umsonst ist das Thema „Atmen“ in allen fernöstlichen Meditationstechniken ein zentraler Bestandteil.
Atme nach der „4-6-8-Methode“
Mit der „4-6-8-Atemmethode“ kannst Du akuten Stress abbauen und dich entspannen. Viel ist dazu nicht erforderlich:
• Setze oder stelle dich gerade hin.
• Entkrampfe die Schultern.
• Lege eine Hand auf den Bauch, damit Du spüren kannst, dass Du tief eingeatmet hast.
• Atme langsam und tief durch die Nase ein und zähle dabei bis 4.
• Halte die Luft an und zähle dabei bis 6.
• Atme langsam durch den Mund aus und zähle dabei bis 8.
• Wiederhole diese Schritte mindestens fünf Mal.

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